Das Farben und Düfte einen großen Einfluss auf unser Befinden haben, kannst du schon feststellen, wenn du morgens vor deinem Kleiderschrank stehst und feststellst, dass du nichts zum Anziehen hast. Das blaue Shirt von gestern scheint dir heute überhaupt nicht mehr zu gefallen und der gelbe Rock sieht plötzlich irgendwie aus, als wäre er von einer anderen Galaxie.
Das liegt daran, dass Farben auf unsere Aura also unser feinstoffliches Energiefeld reagiert. Je nachdem, wie wir uns fühlen, kann eine Farbe uns gut tun aber ebenso auch ganz schön runter ziehen. Du kannst deine Stimmung und deine gesamte Befindlichkeit mit Farben beeinflussen.
Weiß geht bei mir z.B. gar nicht. Besonders in Bezug auf die Wände meiner Wohnung. Jemand gab mir mal den Rat meine bunten Wände weiß zu streichen, damit der Raum heller und größer wirkt. Das war ein großer Fehler. Es dauerte nicht lange und ich wurde immer matter und müder und fühlte mich überhaupt nicht mehr wohl.
Du kannst dich mit Farben beruhigen oder auch anregen. Entweder durch deine Kleidung oder auch Wohngestaltung.
Farblampen können dein Befinden ebenso beeinflussen. Stress lass nach kann also möglich sein, wenn du deine Farben und Düfte gezielt auswählst.
Das gleiche gilt für Düfte. Manche Aromen können wir nicht riechen, bei anderen geht uns das Herz auf. Beobachte dich selbst einmal und wenn du das nächste Mal in der Küche dein Essen zubereitest riech deine verschiedenen Zutaten. Nimm sie einmal ganz bewusst zur Hand und rieche daran. Warte einen Moment und lass das Aroma auf dich wirken. Der bewusste Umgang mit Farben und Düften wird dir neue Erkenntnisse über dich liefern.
Auch in der Ernährung spielen Farben eine große Rolle. Hier kannst du dir und deinem Hund Obst und Gemüse anbieten oder auch Kräuter. Frisches Wasser sollte für euch beide jederzeit zur Verfügung stehen. Hier kann gut mit Farben gearbeitet werden. Du kannst den Wassernapf deines Hundes auf eine Farbkarte stellen oder Edelsteine ins Wasser geben. Für dich kannst du eine Karaffe mit Wasser vorbereiten und sie auf eine Farbkarte stellen. Manchmal genügt es auch eine Farbe auf ein Stück Paper zu schreiben. Die Energie wird dennoch abgegeben. Probiere es doch auch mal bei dir selbst aus. Welche Farben, Düfte und Edelsteine für dich und deinen Hund in Frage kommen, können wir gerne austesten.
Dinshah P. Ghadiali (1873 – 1966) hat hierzu verblüffende und umfangreiche Forschungsergebnisse vorgebracht. Sie stellte fest, dass die Schwingungen der verschiedensten Farben auf das Energiefeld unserer Tiere wirken. Das heißt, es werden bestimmte Reaktionen auf dem Körper ausgelöst bzw. erzielt. Es wurde festgestellt, dass manche Farben anregen, hemmen oder neutral wirken. Weiter wurde Farbgruppen erstellt für: akute Erkrankungen, chronische Erkrankungen und Farben, die emotional auf die Psyche bzw. Nerven wirken.
Hunde sollen Farben anders wahrnehmen als wir. Das ist aber nicht von Bedeutung, denn die Farben wirken aufgrund ihrer Wellenlänge. Die Farbinformation kommt beim Hund an und das soll es ja auch. Wichtig ist, wenn ein Tier keine Anwendung möchte, darf es nicht gezwungen werden. Nur weil wir es gerade toll finden und genau das für unseren Hund möchten, hat der Hund ein „Mitspracherecht“. Das gilt natürlich auch für Düfte und Edelsteine und alles was wir so für richtig halten.
Wie können Farben nun beim Hund eingesetzt werden?
Hunde können auf die Farbtherapie positiv reagieren. Dabei kann sich das Tier entspannen, wird ruhiger. Der Herzschlag und die Atmung werden gleichmäßiger. Der Hund genießt die Anwendung sichtlich.
Hunde können neutral reagieren. Dann passiert einfach mal nichts.
Hunde können negativ reagieren. Sie versuchen sich der Anwendung zu entziehen, werden unruhig oder regen sich vermehrt auf. Dann sollte das Tier unbedingt auch gehen dürfen! Die Farblichttherapie sollte sofort abgebrochen werden und eine Pause eingelegt werden.
Nur der Vollständigkeit halber stelle ich Düfte und Aromen vor. Ich bin da sehr vorsichtig und überlasse das lieber (Tier-) Heilpraktikern oder (Tier-) Ärzten.
Was die Düfte angeht, solltest du bei deinem Hund dezent vorgehen und wirklich natürliche Produkte verwenden.
Bei der Anwendung von Düften wird unterschieden zwischen:
Aromen und Düfte wirken auf Tiere ähnlich wie bei Menschen auf der psychischen und physischen Ebene. Sie können eingesetzt werden:
Düfte können auf folgenden Wegen verabreicht werden:
Auf keinen Fall sollten Düfte zum Einsatz kommen bei:
Frag deinen Hund was er möchte (aber nicht, wenn du einen Labbi oder Beagle oder eine andere extrem Verfressene Gattung hast)
Anwendungsgebiete für Düfte und ätherische Öle sind:
In der Verhaltensberatung kann es gute Ergebnisse erreichen bei: